Umbau und Erweiterung Nord/LB


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  • Das Ursprungsgebäude, bestehend aus 5 Bauteilen mit 2 Tief- und bis zu 10 Obergeschossen, wurde Mitte der 50er Jahre von unserem Büro als innerstädtische Stahlbetonskelettkonstruktion geplant. Heutzutage steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
  • Für eine zeitgemäße Büronutzung wurde der Bürokomplex umgebaut und erweitert. Die Fassaden wurden unter Denkmalschutzaspekten saniert. Dabei wurde festgestellt, dass auch die Betonflächen hinter den Fassadenplatten sanierungsbedürftig waren.
  • Die Kassenhalle wurde durch die Schaffung zweier zusätzlicher Bürogeschosse erweitert. Durch das Anordnen eines zentralen, gläsernen, kegelförmigen Atriums dringt weiterhin Tageslicht durch die zwei neuen Geschosse bis ins Erdgeschoss der Kassenhalle. Das Atrium wurde in leichter Stahl-Glas-Konstruktion und der Neubau der Büroebenen in leichter Stahlverbund-Konstruktion geplant. Diese Bauweisen erlauben eine zügige Bauausführung und tragen geringe Zusatzlasten in ein Bestandsgebäude ein.
  • Dennoch mussten die neuen Lasten innerhalb des Bauwerks durch eine Tiefgründung mittels Mikropfählen neu gegründet werden. Nur zum Teil war der Lastabtrag auf vorhandenen massiven Bauteilen möglich.
  • Der Umbau erfolgte während der laufenden Nutzung des Gebäudes. Die Bauzeit betrug 3 Jahre.
  • Leistungsumfang: Tragwerksplanung der Leistungsphasen 1-7